Winter, so sagte man früher. Die nasse Zeit. Der Winter ist immer noch die kälteste unserer vier Jahreszeiten.
Und in 30 Tagen ist sie meteorologisch vorbei. Dann ist endlich Frühlingsanfang.
Die ersten kleinen grünen Halme und Blätter werden vorwitzig den Kopf aus der Erde strecken. Die garstigen kleinen braunen Schneehaufen werden verschwunden sein.
Split und Sand werden zusammen gekehrt, gereinigt und in den Sommerurlaub geschickt.
Am dritten Sonntag vor Ostern, Laetare, genau in der Hälfte der Fastenzeit, wird der Winter vertrieben. Die bösen Geister werden mit Feuer, Hexen und Teufeln verjagt.
Das würde mir Spaß machen.
Man könnte doch in einem Aufwasch noch so viel mehr böse Geister vertreiben.
Um mich vielleicht ein wenig moderner auszudrücken:
Diese Welt sollte endlich mal neu formatiert werden.
Alle Kriege beenden und seltsame Handlungen von seltsamen Regierenden ein für alle Mal unterbinden!
Keine Mauern und Stacheldrahtzäune mehr auf dieser Welt.
Friede auf Erden.
Ich gehe jetzt gleichmal meinen Besen klarmachen.
Aber auf jeden Fall wünsche ich uns allen bald etwas mehr Sonne.
UND:
Fruchtbarkeitsrituale sind völlig in Ordnung.
Das macht man in dieser Jahreszeit so .
Bis denne
Eure Jutta
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