Sowohl Hunde als auch Katzen können viel besser einschätzen mit wem sie es zu tun haben.
Wenn ein Hund einen Besucher leicht knurrend begrüßt, sollte man das durchaus ernst nehmen und den fragwürdigen Gast erstmal unter die Lupe nehmen.
Und lässt sich der Kater von Fremden streicheln, kann man schon mal die Kaffeemaschine in Gang setzten.
In der Tierwelt ist alles klar geregelt. Hier ist schon festgeschrieben, wer wen frisst.
Wer vor wem Reißaus nehmen muss und bei wem man gelangweilt in die Landschaft schaut.
Bei uns Menschen ist das schon sehr viel komplizierter.
Viel schwieriger aber ist das Verhältnis von Mensch zu Tier.
Niemals würde ein Tier sich einen Menschen anschaffen. Außer bei Katzen natürlich 😉
Häufig passiert folgendes: Der Mensch kauft sich einen Hund. Oder besser gleich zwei.
Damit die beiden gemeinsam heulen können, wenn Herrchen und Frauchen das Haus für mindestens 12 Stunden verlassen.
Bei Katzen ist das ganz genauso. Angeschafft und allein gelassen.
Ganz besonders verwerflich ist es an Weihnachten. Da werden dann nach der Bescherung die Tiere irgendwo angebunden, na das findet sich dann schon. Die Tierheime haben Hochkonjunktur
Die Menschen schaffen sich Tiere an und wissen dann meist nicht, was sie mit denen anfangen sollen. Vielleicht als Statussymbol? Weil man “jetzt Hund hat”? Möglichst groß?
Vielleicht sollten diese Menschen lieber Pokémon GO spielen. Das kann man einfach in die Ecke legen, wenn es langweilig wird.
Meine Katze ist jetzt gerade auf den Schreibtisch gesprungen und über meine Tastatur gelaufen, um mir unmissverständlich zu sagen, wo es lang geht.
Über das Verhältnis Katze – Mensch muss ich wohl nochmal nachdenken
Bis denne
Jutta
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