Einer mit dem anderen

Man könnte auch „Miteinander“ sagen oder Hand in Hand. Ein komplexes Thema.
Das  müsste eigentlich so funktionieren wie die Schraube mit der Mutter oder Ebbe und Flut.

Aber was passiert tatsächlich?  Die Aufmerksamkeit im Umgang mit anderen lässt sehr zu wünschen übrig. Keiner hört aufmerksam zu. Geschriebene Nachrichten werden nur überflogen und meist falsch ausgelegt. Missverständnisse werden nicht mehr ausgeräumt und zum großen Verdruss von vielen Menschen, in die Öffentlichkeit getragen. Viel zu häufig werden vorschnell Urteile gefällt. Dabei liegt es einzig an uns selbst, wie die Begegnungen und Beziehungen mit anderen Menschen verlaufen.
Die Kommunikationsfähigkeit ist ein Teil unserer sozialen Struktur. Diese ist dafür zuständig Botschaften, Wünsche, Erwartungen und Gefühle zum Ausdruck zu bringen.

Über das Risiko einander misszuverstehen, denken wir normalerweise erst dann nach, wenn’s passiert ist. Dann tauchen Fragen auf, wie „Aber habe ich doch gesagt, oder?“, „Warum bekommt der das immer in den falschen Hals?“
Oft spricht man vom Gleichen, meint aber nicht dasselbe.

Vielleicht fehlt die Zeit oder soll sogar fehlen?

Einer neuer Kult – „KEINE ZEIT“?

Also, ich nehme mir gerne Zeit.

Zum Beispiel heute um 21.00 Uhr.

Eure

Jutta

 

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