Zukunft, was ist das?
Wir Menschen neigen dazu alles düster und schwarz zu sehen.
Untergang der Weltwirtschaft, Epidemien, Kriege und Klimawandel.
Die Eigenschaft alles etwas positiver zu sehen scheint uns abhandengekommen zu sein.
Da fällt mir gerade der Dreiteiler „Zurück in die Zukunft“ mit
Marty McFly und Doc Brown ein. Wenn wir jetzt auch solche Möglichkeiten hätten, könnten wir doch den Pflegenotstand schon im Vorfeld abmildern. Wir hätten genug Polizisten und das Wort Dieselskandal gäbe es gar nicht. Vielleicht wäre Donald nicht Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika geworden und Erdogan würde irgendwo in Istanbul Schuhe putzen.
In den Großstädten gäbe es einen Mietpreisdeckel und die Großstädter blieben in ihren Städten. Die kleinen Städtchen blieben kleine Städtchen und die Straßen wären ohne Stau gut zu befahren.
Aber für solche Entscheiden braucht es ein große Portion Weitsicht.
Die Weitsicht, die sich heute breit macht, besteht zum Beispiel in dem Plan, Berlin autofrei zu machen. Komplett. Ich finde, das hört sich doch realistisch an, oder? Die Supermärkte werden mit der U-Bahn beliefert und ein Betonmischer und Baugerüste kommen in der Straßenbahn angefahren. Es gibt überall riesige E-Auto Tankstellen und in unmittelbarer Nähe gibt es dann Mietbüros. Natürlich mit WLAN, versteht sich.
Die ganze Stadt steht dann auf einem wohldurchdachten U-Bahntunnelsystem.
Jens Spahn lebt immer noch im Münsterland und arbeitet in einer Bank.
Friedrich Merz lebt im noch im Sauerland und arbeitet als Jurist in einer kleinen Kanzlei, wo er nicht so viel Unheil anrichten kann.
Wie bin ich jetzt eigentlich in die Vergangenheit geraten? Ich wollte doch etwas über die Zukunft sagen.
Thema verfehlt. Schade.
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