„Das Wort ist eine selbständige sprachliche Einheit und hat eine eigenständige Bedeutung“.
So findet man das auf Wikipedia.
Ein paar Worte, manchmal nur so dahin gesagt und manchmal auch gut durchdacht.
Ein gehauchtes „Ja, ich will“ vor dem Standesbeamten erfüllt nicht immer die vorhandenen Träume.
Ein „das vergesse ich bestimmt nicht“ ist manchmal schon im Fahrstuhl passé.
Schnell hingesprochen, schnell vergessen. Und vor allen Dingen schnell falsch verstanden.
Und manchmal ist die Stille, die nach den einfach dahin gesprochenen Worten folgt, ohrenbetäubend laut.
Warum ist das so, warum haben Worte so viel Gewalt? Mehr Gewalt als sonst irgendetwas?
Warum hatten die drei Worte „Wir schaffen das“ so viel Macht?
Sie flossen unserer Kanzlerin im falschen Moment von den Lippen (Kann man das bei Frau Merkel so stehen lassen? Von den Lippen geflossen?) Ach, sind ja auch nur Worte.
Beherrschen wir einen soliden Grundstock an Worten, verhindert das Missverständnisse und erleichtert das Zusammenleben.
Und es sind die Worte, die so vieles ins Rollen bringen.
Aber warum sind wir oft so entsetzt, belustigt oder auch traurig?
Und hört uns eigentlich noch jemand wirklich zu?
Zu Risiken und Nebenwirkungen lernen Sie sprechen und finden sie die richtigen Worte.
Ich hoffe, ich habe jetzt die richtigen Worte gefunden.
Bis denne
Eure Jutta
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