Alle unter dem gleichen Himmel

Jeder hat seine ganz eigene Welt, eine eigene Begabung und auch einen eigenen Glauben. An was auch immer. Ich zum Beispiel glaube an irischen Whiskey. Andere sind enthaltsam.
Unsere Politiker glauben vor der Wahl, dass ihre Wähler ihnen alles 1 zu 1 abnehmen, was sie erzählen.
In der einen Religion wird Buddha verehrt also die Reinheit und Vollkommenheit seines Geistes.
In anderen Glaubensrichtungen sind Frauen nicht gleichberechtigt.
Dann gibt es natürlich nach wie vor Kriege. Die Krieger haben nichts aus der Geschichte gelernt. Da wird scharf geschossen. Was sind schon Menschenleben?
Immer wird auf allen Seiten tiefe Betroffenheit gezeigt.

Wir leben doch alle unter dem gleichen Himmel. Und mir kann es doch Jacke wie Hose sein, was mein Nachbar, was das Nachbarland oder der Nachbar – Kontinent so für Eigenheiten hat. Kann keiner den anderen einfach mal machen lassen?
Immer gibt es Herrenmenschen, die alles bestimmen wollen.
Ich habe nie verstanden, warum die Weißen die Indianer niedergemetzelt haben.
Warum die Aborigines in Australien heute nur noch vegetieren, aber nicht nach ihren Vorstellungen leben können?
Wenn die Amerikaner im November Donald Trump zu ihrem Präsidenten wählen, dann haben die ganz sicher einen “an der Glocke”. Aber ist das mein Problem? Nein.
Oder doch? Vermutlich schon, weil der ganz sicher seine Macht ausleben möchte.
Der lacht sich schlapp über “Atomkraft? Nein Danke!”
Warum können Menschen nicht friedlich, nach einfachen, klaren Regeln nebeneinander leben? Dazu braucht dabei keine großen Gemeinschaften. Je mehr ihr eigenes Süppchen kochen wollen, umso salziger wird die Suppe.

Wie sagt Hagen Rether immer so schön:

“Was reg ich mich auf”.
Das mach’ ich jetzt zu meinem Credo.
Einmal einfach mal so sein, wie man geschaffen ist. Und keiner nörgelt.
Wär das schön…

Ich schicke jetzt  Schönwetter – Wolken los.
Ist doch unser gemeinsamer Himmel.

Seht Ihr sie schon?

Bis denne

Jutta

 

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